C'e' molto di autobiografico nella storia di Anna, una bambina ebrea di 9 anni, che e' costretta a lasciare Berlino il giorno prima delle elezioni con la sua famiglia. Il padre, giornalista, e' considerato nemico del nazionalsocialismo e di Hitler, ed e' costretto ad espatriare in fretta prima che gli venga sottratto il passaporto. Il romanzo racconta le vicissitudini della famiglia, dal punto di vista di Anna, che e' costretta a cambiare residenza da Berlino alla Svizzera, a Parigi e infine Londra.
Nel sito del Goethe Institut ho trovato questa bella critica:
Zürich, Paris, London: das sind die Stationen der aufregenden Flucht einer wohlhabenden jüdischen Familie vor den Nationalsozialisten ins Exil.
Mit deutlich autobiografischen Zügen erzählt Judith Kerr vom Schicksal des 9-jährigen Mädchens Anna, das ihr sorgloses, wohlbehütetes Leben mitsamt ihrem Lieblingsspielzeug, einem rosa Kaninchen, in Berlin zurücklassen muss.
Sie berichtet vom ersten Aufenthaltsort in der Schweiz, von der ständigen Bedrohung der Familie durch finanzielle Schwierigkeiten. Auch in Paris, dem zweiten Zufluchtsort, werden keine zufriedenstellenderen Lebensbedingungen gefunden, die existentielle Not sogar noch größer. Als der Vater aus England ein Angebot für ein Filmdrehbuch erhält, zieht Anna mit ihrer Familie nach London um.
"Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" (der erste Band einer Trilogie) behandelt als eines der ersten Bücher das Thema des Nationalsozialismus aus der Sicht eines Kindes. In klarem Handlungsaufbau und Sprache zeigt die Autorin die beengten Lebensverhältnisse einer jüdischen Flüchtlingsfamilie, die trotz aller Trauer über den Verlust der Heimat, der Freunde und Spielsachen auch in dieser Situation durchaus positive Seiten sehen. Es ist eine anspruchsvollere Lektüre für Schüler ab 10 Jahren, für junge Erwachsene und für alle an Zeitgeschichte Interessierte. Das Buch wurde 1974 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
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